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verflochten

Darstellung des Herrn

oder als der blinde Simeon am Ende seines Lebens das LICHT erblickte

„Darstellung des Herrn“, ist für mich im laufe meines Lebens ein sehr berührendes Fest geworden. Gerade in der Begleitung von Sterbenden!

Simeon der hochbetagte Mann der, stellvertretend für alle Menschen auf dieser Welt, Trost erwartet. Und das viele Menschen vor diesem Trost, den Simeon in diesem Kind sieht, zu Fall kommen und wieder AUFGERICHTET werden, ist in unserem Leben immer wieder spürbar.

Ein Trost, ein Zeichen, dem aber oft widersprochen wird. Ja sogar ein Schwert durch die Seele gehen wird, so ist es Maria zugesagt.




Was soll das für ein Leben sein?

Ja, was soll das für ein Leben sein mit diesem Schwert durch die Seele?


Unser Leben wird neben allem Schönem, mit vielem Schwerem belastet. Und das gehört wohl zu unserem Leben dazu. Auch wenn wir das nicht wollen.

Ohne „Täler gibt es keine Höhen“ so beschreibt es @die_hanns in ihrem Interview bei Bayern 1 die Blaue Couch.

Und ich denke sie hat Recht!

Wie oft erlebe ich in der Begleitung von Menschen die Frage „Warum? Warum ich?“

Darauf gibt es keine Antwort!

Für mich gilt es das Leben so zu akzeptieren wie es ist. Das geht mal leichter, mal weniger leicht.

Mir ist dieses Licht von dem Simeon und Hanna hier erfahren haben ein*e ständige*r Begleiter*in, geworden. Auch wenn mich immer wieder einmal Zweifel einholen, dann gibt es doch wieder die Erfahrungen, wie gestern Abend bei der Eucharistiefeier im @_meditationszentrum_ in Heilig Kreuz, oder in der Begleitung von sterbenden Menschen, die mich spüren lassen - da ist es wieder, dieses LICHT.

Ich glaube wir tragen dieses Licht alle in uns.


Und Hanna die Prophetin trägt auch ihren Teil in dieser Geschichte dazu bei.

Als Frau und Prophetin, jung verheiratet, als hochbetagte Witwe und in ihrer Treue zu diesem G*tt der/die ihr das Licht immer wieder neu zugesagt und geschenkt hat, bekommt diese Geschichte für mich eine allumfassende Wahrheit.


Impulse dazu von Sr. Laura Knäbel @missionsaerztliche.schwestern

Sie brachten das Kind...um es dem Herrn darzustellen

Wem gehöre ich? Wem oder was, ist mein Leben "geweiht"?


Simeon nahm das Kind in seine Arme und pries G*tt...Siehe, dieser ist dazu bestimmt.

Welche Bestimmung, welchen Auftrag habe ich in dieser Welt? Wozu bin ich?


Das Kind wuchs heran… und G*ttes Gnade ruhte auf ihm.

Was ist in mir gewachsen und stark geworden?


Gerne lade ich dazu ein, immer wieder einmal inne zu halten und nachzuspüren wo ich stehe, was in mir gewachsen ist und woraus ich lebe.



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